32:26 (16:9)

In der ersten Partie ohne Topshooter und Publikumsliebling Maxim Roßkopf, der vor Spielbeginn mit einem Geschenk in Richtung VFL Pfullingen 2 verabschiedet wurde, zeigten die Grün-Weißen eine klasse Vorstellung. Drei verschiedene Torschützen (Mario Boneberg, Timm Schwertle und Manuel Krohmer) in gerade einmal zwei Minuten, zeigten, dass die Rehkugler-Sieben gut vorbereitet in die Partie gingen. Mit einem erfolgreich verwandelten Siebenmeter kamen die Gäste auf die Anzeigetafel. Da aber Erik Buck weiter, und das über die gesamte Spieldauer, mit teils spektakulären Paraden glänzte, erhöhte Mario Boneberg auf 6:1 (7.). Ein Schmankerl der Unterarmwurf von Manuel Krohmer zum 10:4 (18.). Immer wieder ermöglichten Ballgewinne das Tore Konto zu erhöhen, auch von 12:6 auf 16:6. Mit einem 3:0 Lauf konnten die Gäste zur Halbzeit noch etwas verkürzen. Ähnliches Spektakel in Hälfte zwei, in der die Landeshauptstädter noch einmal auf 20:16 (43.) heran kamen. Die Hoffnungen der Gäste wurden in weniger als vier Minuten im Keim erstickt, denn die Gastgeber zogen vorentscheidend auf 25:16 davon, siegten am Ende verdient mit 32:26.

TSV: E. Buck, L. Schell; J. Scheu, T. Schwertle (4), B. Wachter, P. Joachim (2), M. Krohmer (8/3), M. Girke (2), P. Pernesch (1), M. Boneberg (6), M. Ankele (1), J. Roßkopf (4), L. Schwertle, M. Brändle (4), B. Lee

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28:28 (18:14)

Die Trauben hingen hoch im Echaztal, musste Trainer Rehkugler doch gleich auf vier Akteure verzichten: Shooter Manuel Krohmer, Abwehrchef Marco Brändle, Linksaußen Timm Schwertle und Torhüter Erik Buck. Entsprechend schwer tat sich der Rest, lag rasch mit 4:0 im Hintertreffen, ehe Moritz Girke seine Farben auf die Anzeigetafel brachte (9.). Hellwach machte er und sein Team weiter, glich innerhalb von nur zwei Minuten aus und ging in der 12. Minute erstmals in Führung. Die „Hausener“ zogen das Momentum wieder auf ihre Seite und von 6:6 mit einem 4:0 Lauf weg. Zwar gelang Youngster Ben Wachter sein erstes Tor in einem Pflichtspiel, doch die Antwort der Echaztaler ließ nicht auf sich warten, sie zogen auf 18:12 davon. Mit zwei sicher verwandelten Strafwürfen betrieb Jules Roßkopf etwas Ergebniskorrektur zur Halbzeit. In der Kabinenansprache fand Trainer Rehkugler offensichtlich die richtigen Worte, sah einen ganz anderen Auftritt seiner Jungs. Die Abwehr stand sicherer, Torhüter Leon Schell bekam immer mehr Bälle zu fassen und so traf Mario Boneberg schon in der 38. zum 20:20. Philipp Joachim, der auch eine ganz starke zweite Halbzeit zeigte, traf ab dem 22:22 doppelt und noch in der 55. Minute lagen Boneberg & Co. mit 25:28 in Führung. Da in der Schlussphase wieder einige Chancen liegen blieben, konnten sich die Gastgeber doch noch einen Punkt sichern.

TSV: L. Schell; M. Boneberg (5/1), J. Scheu, B. Wachter (2), P. Joachim (8), M. Girke (4/1), P. Pernesch (3), M. Ankele, J. Roßkopf (3/2), L. Schell (1), L. Grießhaber (2), B. Lee

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25:25 (14:14)

Es war das im Vorfeld erwartete umkämpfte Derby, wie es jeder Handballfan gerne sieht. Ohrenbetäubend der Großengstinger Tröten Lärm in der gut gefüllten Halle, der manchen Pfiff kaum hörbar machte. Nach dem 1:0 durch Mario Boneberg kamen die Gäste zu einfachen Treffern, die jeweils ausgeglichen wurden. In der 5. Minute per Heber von Marco Brändle zum 3:3 und Jules Roßkopf legte von außen nach. Dank einiger Paraden von Leon Schell (Erik Buck musste weiter krank pausieren) setzten sich seine Angreifer etwas ab. Nach gut achtzehn Minuten Manuel Krohmer per Konter sogar auf 11:7. Bis Ben Wachter Treffer Nummer 12 gelang, waren die Gäste schon wieder auf ein Tor herangerückt, gingen nach dem 13:12 sogar noch einmal in Führung. Erneut war es Topshooter Manuel Krohmer, der zum Halbzeitstand (14:14) traf. Trotz viel Kampf auf beiden Seiten, blieb es eine enge Partie, in der die Grün-Weißen allmählich auf 21:17 (45.) enteilten. In dieser Phase versäumten sie den ein oder anderen aussichtsreichen Wurf im Tor unterzubringen. Noch in der 54. Minute (24:20) schien ein Erfolg möglich, doch während die Lila-Hemden stark zurückkamen, ließen die Gastgeber noch einiges überhastet liegen. Nach dem 25:25 durch Marco Brändle hatten beide Teams noch die Möglichkeit, das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen, bleiben so weiter ungeschlagen.

TSV: L. Schell; M. Boneberg (3), J. Scheu, T. Schwertle (2), B. Wachter (1), P. Joachim (4), M. Krohmer (8/5), M. Girke, M. Ankele, J. Roßkopf (1), L. Schwertle (1), M. Brändle (5), L. Grießhaber, B. Lee

TVG: S. Trostel, S. Kuhn; O. Leuze (1), M. Hummel (1), K. Hummel (3), T. Wagner (1), S. Göppel, L. Rudolph (3), J. Rinker, A. Balaj (11/3), J. Leuze, T. Hummel (4), A. Balaj, B. Grünewald (1), S. Staneker

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26:32 (12:14)

Sowohl das 1:0, als auch der Ausgleich durch Manuel Krohmer fielen per Siebenmeter. Nachdem er zuletzt zwei Partien passen musste, stand mit Torhüter Erik Buck ein wichtiger Baustein zur Verfügung. Gegen einen Abpraller zum 2:1 war er machtlos, aber schon nach dem Ausgleich des treffsicheren Mario Boneberg, konnte er erneut seine Klasse zeigen und er ermöglichte Manuel Krohmer einen Konter zur ersten Führung. Diese wurde durch Jules Roßkopf und erneut Mario Boneberg weiter ausgebaut. Auch vom zwischenzeitlichen 7:7 (12) ließen sich die Rehkugler-Sieben nicht irritieren, legten durch den starken Philipp Joachim sofort wieder vor. Zwar scheiterten die Grün-Weißen in dieser Phase häufig an Pfosten und Latte, dank spektakulärer Paraden von Erik Buck erarbeiteten sie sich jedoch wieder eine 9:12 Führung. Kurz vor dem Kabinengang schmolz diese auf 12:13, ein direkter Freiwurf von Mario Boneberg schlug mit dem Pfiff unhaltbar ein. Auch die zweite Halbzeit verlief durchaus sehenswert und die Grün-Weißen, die berufsbedingt unter anderem auf den zuletzt stark aufspielenden Timm Schwertle verzichten mussten, nahmen eine drei Tore Führung ins letzte Drittel (17:20). Trotz Unterzahl traf Ben Wachter zum 22:28 (54.) und als wenig später Erik Buck sich einen als Heber gedachten Strafwurf angelte stand dem 26:32 Auswärtssieg nichts mehr im Wege.

TSV: E. Buck, L. Schell; M. Boneberg (10/2), B. Wachter (1). P. Joachim (4), M. Krohmer (10/3), M. Girke (1), M. Ankele (1), J. Roßkopf (3), L. Schwertle, M. Brändle (2)

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22:31 (11:13)

Obwohl sich von Beginn an TSV-Schlussmann Erik Buck wieder hellwach präsentierte, tat sich sein Team zunächst schwer, mit der Treffsicherheit wollte es noch nicht klappen. In der 4. Minute beendete Manuel Krohmer per Schlagwurf das Warten und bis zum 4:4 (10.) sollte er der einzige Torschütze bleiben. Mit drei Treffern in Folge verschaffte sich die HSG etwas Luft. Rasch bat Trainer Rehkugler in die Auszeit, brachte Youngster Ben Wachter, der sofort sehenswert aus dem Rückraum traf. Das 8:7 (18.) sollte die letzte Führung der Gastgeber bleiben, die nach dem Ausgleich durch Philipp Joachim, einem sehenswerten Treffer von Jules Roßkopf, zum nachlegen gezwungen waren. Knapp zwei Minuten vor dem Kabinengang gelang ihnen das 11:11 aber Ben Wachter erhöhte doppelt auf 11:13. Wieder stand zunächst Erik Buck im Mittelpunkt, der nach dem 11:14 durch Marco Brändle mit einer dreifachen Parade glänzte und da nun auch Mario Boneberg das Visier richtig eingestellt hatte, folgte Treffer Nummer 15. Zwar konnten die Gastgeber einen sechs Tore Rückstand mehrfach halbieren, zuletzt beim 22:25 (55.), dann ließ sich der TSV-Express nicht mehr stoppen und gewann 22:31.

TSV: E. Buck; M. Boneberg (4), T. Schwertle, B. Wachter (5), P. Joachim (4), M. Krohmer (9/5), M. Ankele (1/1), J. Roßkopf (3), L. Schwertle, M. Brändle (5), L. Grießhaber, B. Lee, J. Kazmaier

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36:22 (19:12)

Die Reserve des Regionalligist kam gut in die Partie, ehe Jules Roßkopf in der 3. Minute mit einem sehenswerten Heber sein Team auf die Anzeigetafel brachte. Zwar gelang Mario Boneberg auch direkt der Ausgleich doch noch einmal gelang dem überragende Außen Daniel Kögler die Führung für seine HSG. Abwehrchef Marco Brändle arbeitete mit seinen Grün-Weißen immer konzentrierter, Erik Buck parierte viel und Manuel Krohmer nutzte seinen erkämpften Ball per Konter zur Führung. Erneut war Philipp Joachim häufig nur durch Foul zu stoppen, wurden seine Mitspieler von ihm mit viel Übersicht angespielt, was seine Farben allmählich auf 12:8 wegziehen ließ. In der 21. Minute musste Erik Buck verletzungsbedingt sein Tor räumen und Leon Schell zeigte sich sofort sehr präsent. Mit einer deutlichen Führung (19:12) wurden die Seiten gewechselt. Wieder sollte es einige Minuten dauern, bis der erste Treffer fiel, und der gelang Marco Brändle zum 20:12. Ab dem 20:13 startete Ben Wachter einen 6:0 Lauf. Mehrfach brillierte Leon Schell, der viele aussichtsreiche Chancen, unter anderem einen als Heber gedachten Abpraller, vereitelte. Beim 26:13 durch Timm Schwertle waren erst neununddreissig Minuten gespielt, dank einer tollen Mannschaftsleistung war jedoch der auch in dieser Höhe völlig verdiente 36:22 Erfolg nicht mehr zu gefährden.

TSV: E. Buck, L. Schell; M. Boneberg (6), T. Schwertle (3), B. Wachter (3), P. Joachim (5), M. Krohmer (10/6), M. Girke (2), M. Ankele (2), J. Roßkopf (2), M. Brändle (3), B. Lee

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26:27 (7:15)

Gut, dass es beim Handball unter normalen Umständen keine Nachspielzeit gibt! Zwei total unterschiedliche Halbzeiten verfolgten die Zuschauer der Partie. Die Rehkugler-Truppe machte zunächst nicht alles, aber schon sehr viel richtig gut. So benötigten die Gastgeber eine Überzahl (1:2, 5.), um auf die Anzeigetafel zu kommen. Noch in Unterzahl legte Mario Boneberg auf 1:3 nach. Da sich auch Erik Buck von Anfang an auszeichnen konnte, seine Abwehr kompakt stand und zusammen arbeitete, spielten Manuel Krohmer & Co. auf der Gegenseite mit viel Übersicht ihre Treffer heraus. Von 5:9 (17.) setzten sich die Grün-Weißen allmählich ab, nach einem spektakulären Pass durch Timm Schwertle auf 5:14. Beim Seitenwechsel betrug der Vorsprung 8 Tore und obwohl die Gastgeber mit viel Tempo deutlich aggressiver aus der Kabine kamen, traf Philipp Joachim zum 8:18 (36.). Ihm gelang auch das 14:22 (43.), schon fünf Zeigerumdrehungen später waren die Gastgeber auf 19:22 dran. Immer wieder kassierte man teils sehr unglückliche Pfiffe und Zeitstrafen, scheiterte häufig an einer blauen „Betonmauer“. Dank weiterer Paraden von Erik Buck (insgesamt 3 parierte Siebenmeter) lag sein Team auch knapp 70 Sekunden vor dem Abpfiff noch mit 24:27 vorne, konnte den stürmischen Schlussspurt nicht verhindern, brachte den hauchdünnen Sieg aber über die Ziellinie.

TSV: E. Buck, L. Schell; M. Boneberg (3), T. Schwertle (1), P. Joachim (4), M. Krohmer (10/4), M. Girke, M. Ankele (1). J. Roßkopf (3), L. Schwertle, M. Brändle (4), B. Lee, J. Kazmaier (1)

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25:26 (12:9)

Jetzt hat es auch das Rehkugler-Team erwischt! Es kassierte die erste Niederlage, die sich zu keinem Zeitpunkt abgezeichnet hatte, obwohl vor allem von außen die Erfolgsquote quasi bei null lag. Mario Boneberg, Manuel Krohmer begannen stark und auch Erik Buck zeigte sich wie gewohnt von Beginn an hellwach. Ein sehenswertes Anspiel an den Kreis verwandelte Marco Brändle zum 3:1. Ab dem 3:3 (5.) setzten sich die Grün-Weißen rasch auf drei Tore ab und hielten diesen Vorsprung nahezu durchweg. In der 21. Minute tankte sich Philipp Joachim zum 11:7 durch. Knapp sieben Minuten vor dem Kabinengang traf Mario Boneberg zum 12:9, was bereits der Halbzeitstand bleiben sollte. Die Gäste verkürzten direkt, hatten sich in der 36. Minute auf 14:13 heran gekämpft. Ben Wachter und Manuel Krohmer stellten den alten Abstand wieder her und in der 41. Minute traf Jan Kazmaier von außen zum 18:14. Ein stibitzter Ball von Philipp Joachim wurde durch Marco Brändle per Konter zum 22:17 verwandelt. Noch in der 52. Minute deutete bei einer fünf Tore Führung nichts auf die Niederlage hin. Die Gäste gaben nicht auf, profitierten vom ein oder anderen unglücklichen Pfiff, aber auch den teils völlig unvorbereiteten, misslungenen Abschlüssen. Exakt 60 Sekunden waren noch zu spielen, als die Führung noch ein Tor betrug. Nach dem Ausgleich bat Trainer Rehkugler 29 Sekunden vor Abpfiff in die Auszeit. Der Angriff verpuffte und die starke TG verwandelte einen letzten Siebenmeter zum Sieg.

TSV: E. Buck, L. Schell; M. Boneberg (9), T. Schwertle, B. Wachter (2), P. Joachim (3), M. Krohmer (7/4), M. Girke, M. Ankele, J. Roßkopf, M. Brändle (3), B. Lee, J. Kazmaier (1)

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